Lebensstationen

Franz Robert Czieslik

geboren 1965 in Leipzig

aufgewachsen in der Hansestadt Wismar (Mecklenburg)

1979 Beginn erster bildhauerischer Arbeiten unter Walter Strübing in Wismar

1982 – 1984 Lehre zum Tischler

1986 – 1995 Umsetzung eigener Entwürfe von Skulpturen und Möbeln und Figürlich abstrakte Periode

1995 bis 2002 Dresdener Zeit

geprägt von Skulpturen, „Baumturen“ = Formen die aus der Struktur des gewachsenen Materials des Baumes beim bearbeiten wachsen.

1996/97 Besuch der Fachoberschule mit Gestaltungsausrichtung in Dresden.

2000 Rückkehr in die Freiberuflichkeit jetzt als Bildhauer und Freier Künstler.

Erste Lehrtätigkeit als Gast, September 2000/01 an der HTW Dresden FB Landbau/Landespflege, Fachgebiet Freiraumplanung (Objekte im Raum – Objekt Freiraum) gemeinsam mit Prof. Scherzer.

2000-2005

Czieslik ist Assistent und privater Schüler von Prof. Rupprecht Geiger in München-Solln, in dieser Zeit lebte er auch im Hause von Prof. Rupprecht Geiger in München- Solln.

2004 Gewinner des Wettbewerbes zur Internationalen Bauaustellung SEE Fürst – Pückler – Land “Landmarken” zum Wein Berg Weg in Fürstlich Drehna

2005

Rückkehr in seine Heimatstadt Wismar, er betreibt ein Atelier im Ohlerich Speicher im Alten Hafen eingebunden als Künstler in die Projektentwicklung der „Holzstadt“ später ein Atelierhaus in der Altstadt gemeinsam mit anderen Künstlern.

In der Zeit von 2007 bis 2018 ruht seine selbständige Tätigkeit als Bildhauer und er Lebt von wechselnden Tätigkeiten. In dieser Zeit entstehen vor allem Texte in Form von Kolumnen (Satire) Kindergeschichten und er liest seine Texte auf Poetry Slam Veranstaltungen zwischen Bremen und Wels(A) Es entsteht die Hörspielvorlage für „Downloads“ einem Kriminalhörspiel, 2015 erschienen bei arpeggio brioso (LC00683) (arp1592)
2010 zieht er nach Groß Ippener in die Nähe von Bremen.
Ab 2013 wendet sich Czieslik wieder der Bildhauerei zu, er nimmt seine Ausstellungstätigkeit wieder auf und kehrt 2018 schließlich in die freiberufliche Arbeit zurück.

In seinem Wohnort Groß Ippener betreibt er seit 2015 einen Skulpturenpark. 
Seit der Wiederaufnahme seiner bildhauerischen Tätigkeit entstehen zusammenhängende Zyklen mit Baumturen bis 4m Höhe schwarz/weiß (Materie+Licht), schwarz/leuchtfarben (Materie+Energie), leuchtfarben (Energie) die experimentellen Arbeiten mit blau/leuchtfarben ordnet der Künstler auch diesem Zyklus zu. Seit 2020 arbeitet er an dem Zyklus „Licht“
diese Baumturen sind vollständig in Weiß ausgeführt.

Seit 2019 kommt die Auseinandersetzung mit Sandstein als Material dazu, beginn der Arbeit am Zyklus „Innere Landschaften“

Arbeiten im öffentlichen Raum

vier „Baumturen“ befinden sich am Dr. – Winklmann – Weg in Taufkirchen (Vils) (2019)

„wegweisender Christus“, Wismar, (D) Pfarrhaus St. Laurentius, (1999)

„Überlebensraumbaum“ Dresden, (D) R. Leonhard Str. (2002)

„Weltentanz“ Dresden, (D) Innenhof der Tanzschule Graf, Leisinger Str. 53 (2001)

„Baum der Weltpoesie“, Hünfeld, (D) Museum of Modern Art (Das offene Buch) (2003)

„Landmarken“ zum Wein Berg Weg in Fürstlich Drehna, Fürstlich Drehna, (D) (2004)

Gestaltung des Marktplatzes in Gägelow bei Wismar (Stehlen zur Geschichte der
Ortsteile der Gemeinde) (2005)

Ausstellugsorte (Auswahl):Altenburg, Badendiek, Berlin, Bremen, Bremerhaven, Corin, Dresden, Groß Ippener, Hamburg, Heidekaten, Leipzig, Liebenau, Lohmen (Meckl.)München, Radeberg, Taufkirchen (Vils),Wismar,
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